57-jährig konnte er leider erst 1948 die Genehmigung für die Wiedereröffnung seines Handwerksbetriebes erhalten. Bis dahin arbeitete er bei der Kali-Chemie und den Britischen Streitkräften als Rohr- und Lehrschweißer. Mit zunächst nur einem Gesellen gelang ihm jedoch ein neuer Anfang, bei dem ihm ab 1953 sein ehemaliger Lehrling und Schwiegersohn Ing.grad. Bruno Bürgel tatkräftig unterstützte. Die Zusammenarbeit zwischen erfahrenem Handwerksmeister und innovativem jungen Ingenieur erwies sich als fruchtbar und zuverlässig, so daß bald größere Bauvorhaben mit anspruchsvoller Technik abgewickelt werden konnten.