1967

1967 traf die Familie und das gesamte Unternehmen ein schwerer Schicksalsschlag

1967 traf die Familie und das gesamte Unternehmen ein schwerer Schicksalsschlag: seine unverheiratete Tochter Käte, die als Buchhalterin im Betrieb tätig war, erlag mit 42 Jahren einem plötzlichem Herzversagen. Leider war es Felix Kirsten neben diesem schweren Schlag bis zu seinem Tode 1972 nicht vergönnt, seine Heimatstadt Landeshut im Riesengebirge wiederzusehen.

In den Jahren des Aufbaus wie in der Rezessionsphase und danach führte jedoch sein Nachfolger Bruno Bürgel das Unternehmen sicher und zuverlässig um alle Klippen herum. Mit seiner unternehmerischen Weitsicht sorgte er früh für die Verwendung von Kupferrohr und erkannte, wie wichtig ein zuverlässinger Kundendienst bei Öl- und Gasfeuerungsanlagen ist. Dies half dem Unternehmen einen festen Kundenstamm aus privaten Haus- und Wohnungsbesitzern, Baugesellschaften, Handels- und Industrie- Untermehmen sowie komunalen Behörden aufzubauen.

Neben der Erweiterung des Familenbetriebes im Elektrofach legte Bruno Bürgel. besonderen Wert auf die ständige Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Nebenberuflich war er auch als Berufsschullehrer, Elternratsvorsitzender und AOK-Vorstandsmitglied sowie Beisitzer am Nienburger Arbeitsgericht tätig. Der kontinuierliche Aufbau in dieser Zeit war ihm jedoch auch nur deshalb möglich, weil eine Vielzahl von Mitarbeitern, die Jahrzehnte dem Familienbetrieb angehörten und. noch immer angehören, ihm die entsprechende vertrauensvolle: Unterstützung gaben. Zufriedene Mitarbeiter und zufriedene Kunden waren und sind das Hauptziel des Familienunternehmens.